ABC-AnalyseMaßnahmen aus den Ergebnissen der ABC-Analyse ableiten

Wie entwickeln Sie mithilfe der ABC-Analyse zielgerichtet Maßnahmen, die zu A-, B- oder C-Kunden optimal passen? Auf welche Weise finden Sie Handlungsoptionen? Und inwiefern unterscheiden sich produkt- und kundenbezogene Maßnahmen? Eine Anleitung mit Tipps, Beispielen und Vorlagen.

Kunden und Produkte unterschiedlich bearbeiten

Mit der ABC-Analyse haben Sie diese Objekte in drei Klassen eingeteilt:

  • A-Objekte: Sie sind: wichtig, kostenintensiv, werthaltig, umsatzstark.
  • B-Objekte: Sie sind: von mittlerer Priorität, durchschnittlichem Wert oder haben mittlere Umsatzstärke.
  • C-Objekte: Sie sind: wenig wichtig, niederwertig oder haben wenig Umsatzstärke.

Sie können die Ergebnisse und Erkenntnisse der ABC-Analyse für Ihre Maßnahmenplanung in Bezug auf das ausgewählte Analyseobjekt nutzen; also zum Beispiel zur Betreuung von Kunden oder Lieferanten, zur Pflege von Produkten oder zur Bevorratung von Einkaufteilen.

Für die A-Objekte sollten Sie besondere Maßnahmen planen. Denn hier lohnt es sich, mehr Aufwand oder Ressourcen zu investieren, weil Sie damit mehr Umsatz erzielen (Kunden, Produkte) oder mehr Kosten einsparen können (Einkaufteile, Lieferanten).

Welche Effekte möglich sind, hängt vom Einzelfall ab. Bedenken Sie, dass Sie bei der ABC-Analyse mit Werten aus der Vergangenheit arbeiten. Beachten Sie bei der Maßnahmenplanung auch: Wie sieht es in der Zukunft aus?

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