Flyer entwickelnAufbau eines Flyers – mit Beispielen
Wie Sie Flyer falzen
Vorab ein Tipp: Vermeiden Sie komplizierte Falzarten – das verwirrt die Leserin oder den Leser Ihres Folders nur unnötig. Verwenden Sie lieber eines der gängigen Formate:
Mittelfalz
Das Papier wird nur einmal gefaltet – daher auch der Name „Einbruchfalz“. Es entstehen zwei Außen- und zwei Innenseiten.
Wickelfalz
Das Papier wird gedrittelt: Das rechte Drittel wird nach links eingeschlagen, das linke Drittel darüber. So lassen sich zum Beispiel separate Antwortkarten oder Coupons in den Folder einlegen.
Leporello
Der „Zickzackfalz“: Das Papier wird abwechselnd nach vorne und hinten gefaltet und lässt sich wie bei einer Ziehharmonika auseinanderziehen. Es entstehen – wie beim Wickelfalz – drei Außen- und drei Innenseiten.
Kreuzbruch
Das Papier wird einmal in der Mitte gefaltet und dann gleich noch einmal. Es entstehen zwei gekreuzte Brüche. Bei dieser Falzart sind Außen- und Innenseiten nicht eindeutig definiert.
Wie Sie die Außenseiten des Flyers gestalten
Die Botschaft in wenigen Sätzen auf den Punkt bringen und dabei immer vom Leser her denken – darauf kommt es beim Texten der Außenseiten an. Hier geht es darum, eine direkte Verbindung mit der Zielgruppe zu erzeugen. In kürzester Zeit muss der Leserin oder dem Leser klar werden, wer Sie sind, was Sie anbieten und was die Person von Ihrem Angebot hat. Und dafür haben Sie wenig Platz. Leider.
Sie müssen also in gut gewählten Worten die Nöte und Bedürfnisse der Leserinnen und Leser ansprechen und eine Lösung anbieten. Wenn Sie hier auf die richtigen Knöpfe drücken, bringen Sie die Menschen dazu, sich ausführlicher mit Ihrem Folder zu beschäftigen. Dazu einige Tipps, die sich besonders bei Wickelfalz-Foldern bewährt haben.