Six SigmaAusbildung der Mitarbeiter für Six-Sigma-Gürtel (Six Sigma Belts)

Die Vorgehensweise und die Methoden und Werkzeuge für Six Sigma sind anspruchsvoll und bedürfen besonderer Kompetenzen. Diese werden in einem speziell für Six Sigma entwickelten Ausbildungssystem vermittelt und zertifiziert. Wer es durchläuft, ist Träger eines Six-Sigma-Gürtels, dem Yellow, Green, Black oder Master Black Belt.

Das System der Six-Sigma-Gürtel

Six Sigma basiert auf einem standardisierten und systematischen Vorgehen und nutzt dazu zum Teil anspruchsvolle und komplexe Methoden und Werkzeuge; insbesondere für die statistische Datenanalyse. Die Resultate zur Fehlerbeseitigung und Prozessverbesserung sind nur dann zuverlässig, wenn die Six-Sigma-Methoden korrekt angewendet werden. Ansonsten besteht das Risiko, dass falsche Maßnahmen durchgeführt werden – mit schwerwiegenden Folgen für das Unternehmen; hohe Kosten, fehlerhafte Produkte oder unzufriedene Kunden.

Deshalb müssen die in Six-Sigma-Projekten einbezogenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult und ausgebildet werden. Dafür hat sich ein differenziertes System entwickelt. Die Mitarbeiter erhalten unterschiedliche Aufgaben und Rollen zugewiesen, um die Ziele von Six Sigma zu erreichen und um die Methoden und Werkzeuge richtig einzusetzen. Ihre Kompetenzen machen sie durch Gürtel-Farben sichtbar.

Stichwort

Six-Sigma-Gürtel oder Six Sigma Belts

Die Kompetenzen und Erfahrungen der in Six Sigma geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit „farbigen Gürteln“ ausgewiesen. Es gibt gelbe, grüne und schwarze Six-Sigma-Gürtel (Six Sigma Yellow Belt, Green Belt, Black Belt oder Master Black Belt). Manche Ausbildungsinstitute haben auch weiße oder blaue Gürtel eingeführt. Diese gehören aber nicht zum offiziellen Ausbildungsprogramm der American Society for Quality (ASQ).

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