KennzahlensystemeBeispiele für Kennzahlensysteme – DuPont, ROI und andere

Unternehmen sollten ein Kennzahlensystem entwickeln, das übersichtlich, transparent und zielorientiert ist, das sich anwenden lässt und das mit konkreten Maßnahmen verknüpft werden kann. Grundlage dafür sind bekannte und etablierte Kennzahlensysteme wie das DuPont-Kennzahlensystem für den ROI, der Economic Value Added oder die Balanced Scorecard.

Wofür brauchen Sie ein Kennzahlensystem?

In einem Kennzahlensystem sind einzelne Kennzahlen logisch geordnet. Das Kennzahlensystem und seine einzelnen Kennzahlen ermöglichen betriebswirtschaftlich sinnvolle Aussagen über ein Unternehmen und seine Teile, also Fachbereiche, Produkte, Kunden oder Märkte.

Die einzelnen Kennzahlen sind in einem Kennzahlensystem entweder rechentechnisch miteinander verknüpft (= Rechensystem) oder sie stehen in einem logischen Zusammenhang zueinander (= Ordnungssystem).

Kennzahlen sollten so individuell sein wie das Unternehmen, zu dem sie gehören. Denn schließlich sind alle Geschäftsvorfälle, die betrieblichen Abläufe und die Ziele immer einmalig und in jedem Unternehmen werden sie anders gewählt, gestaltet und bearbeitet.

Zudem gibt es in einem Unternehmen mehrere Fachbereiche wie Marketing, Vertrieb, Produktion, Service, Entwicklung, Logistik oder Personalwesen und es gibt unterschiedliche Produkte, Kunden und Märkte, die für das Unternehmen relevant sind. So entsteht eine Fülle von unterschiedlichen Kennzahlen.

Ein Kennzahlensystem soll diese in einen Zusammenhang und eine Systematik bringen, sodass es für Management und Beschäftigte überschaubar und nachvollziehbar bleibt.

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