BudgetplanungWie Sie den Budgetplan erstellen und Budgets festlegen

  • Engpassfaktor ermitteln
  • Absatz- und Umsatzplanung als Grundlage des Budgetplans
  • Ressourcenplan erstellen
  • Marketingplan und Vertriebsplan erstellen
  • Kostenplan, Erlösplan und Finanzplan aufstellen
  • Zeitrahmen für den Budgetplan festlegen
  • Budgetierung gilt für eine definierte Organisationseinheit
  • Detaillierung und Vollständigkeit der Budgetplanung
  • Wie werden die Zahlen im Budgetplan ermittelt?
  • Was steht im Budgetplan?
  • 18 Vorlagen im Praxisteil

Engpassfaktor ermitteln

Jede Unternehmens- und Budgetplanung sollte mit dem Engpassfaktor beginnen. Was am knappsten oder am schwierigsten zu bekommen ist, wird zuerst geplant. Alle weiteren Pläne leiten sich dann daraus ab. Mögliche Engpassfaktoren können sein:

  • Absatzmarkt und Kunden: Die Planung beginnt mit der Absatz- und Umsatzplanung.
  • Personal: Die Planung beginnt mit der Personaleinsatzplanung.
  • Lieferteil: Die Planung beginnt mit dem Beschaffungsplan für knappe Produktkomponenten.
  • verfügbares Kapital: Die Planung beginnt mit der Finanz- oder Cashflowplanung.

Absatz- und Umsatzplanung als Grundlage des Budgetplans

Für die meisten Unternehmen ist der Absatz der relevante Engpassfaktor: Im Wettbewerb um Kunden kann nur eine bestimmte Zahl an Produkten und Dienstleistungen verkauft werden. Märkte sind begrenzt.

Deshalb ist der Absatz eine besonders wichtige Kennzahl, um den Unternehmenserfolg zu beschreiben. Aus dem Absatzplan und den Verkaufspreisen beziehungsweise Straßenpreisen lässt sich der Umsatzplan ermitteln. So plant das Unternehmen den möglichen Absatz und Umsatz in den kommenden Jahren. Im Vertrieb werden dazu spezielle Prognosen erstellt. Es wird geschätzt, welche Kunden wie viele Produkte kaufen werden.

Der Absatz- und der Umsatzplan sind die Grundlage für viele weitere Pläne im Unternehmen – insbesondere auch für den Budgetplan.

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