KundensegmentierungKundensegmentierung mit Clusteranalyse

Mit der Clusteranalyse können Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede Ihrer Kunden erkennen und daraus unterschiedliche Kundensegmente ableiten. Sie erkennen Muster, die Sie für Ihre differenzierte Marketing- und Vertriebsaktivitäten nutzen können.

Was Sie mit der Clusteranalyse für Ihr Marketing bezwecken

Mit der Kundensegmentierung soll vermieden werden, dass alle (potenziellen) Kunden in einen Topf geworfen werden. Denn dann würden alle die gleichen Produkte angeboten bekommen, die gleichen Werbebotschaften hören und den gleichen Preis bezahlen müssen.

Die Folge ist, dass sich niemand von den Kunden richtig angesprochen und behandelt fühlt. Um das zu vermeiden, werden die Kunden und Zielgruppen des Unternehmens in Gruppen eingeteilt. Aber wie?

Einige Modelle und Verfahren zur Kundensegmentierung geben vor, nach welchen Kriterien oder Merkmalen Kunden in Gruppen eingeteilt werden. Das sind aber nicht immer die passenden.

Für eine spezielle Kundensegmentierung oder Kundenanalyse wählt das Marketing eigene Kriterien und Merkmale und bildet mithilfe der Clusteranalyse Kundensegmente und unterschiedliche Gruppen.

Was ist eine Clusteranalyse?

Die Clusteranalyse ist ein Verfahren der Statistik, um Untersuchungsobjekte in Gruppen (Cluster) zusammenzufassen. Untersuchungsobjekte sind zum Beispiel Personen, Kunden, Unternehmen, Produkte, Regionen oder Länder.

Die Zuordnung zu einer Gruppe erfolgt anhand von Merkmalen oder Eigenschaften der Untersuchungsobjekte, die mit einer Befragung ermittelt oder durch Beobachtung und Datenerfassung gemessen werden.

Ziel der Clusteranalyse ist, dass die Objekte einer Gruppe möglichst viele Merkmale gemeinsam haben und sich von den Objekten einer anderen Gruppe möglichst deutlich unterscheiden, also möglichst keine Merkmale gemeinsam haben.

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