Fachkompetenz im Unternehmen entwickeln, einsetzen, bindenAkzeptanz und Verbindlichkeit als Grundlage für Veränderungen
- Worum geht es bei Akzeptanz?
- Wie entsteht Verbindlichkeit?
Worum geht es bei Akzeptanz?
Hier spielen Überzeugungen bei Führungskräften und Mitarbeitenden eine wesentliche Rolle. Sie führen zu Veränderungswiderständen.
Gründe für mangelnde Akzeptanz
Bei Personen entstehen sie durch:
- Unsicherheit: Welche Konsequenzen drohen? Bin ich vielleicht Verlierer?
- Angst vor Neuem: Wer weiß, ob es gutgeht?
- Fehlender Leidensdruck: Es läuft doch.
- Überforderung: Das ist zu viel! Das geht zu schnell!
- Bequemlichkeit: Lieber in gewohnten Bahnen bleiben. Das haben wir noch nie so gemacht.
- Nicht loslassen können: Das haben wir schon immer so gemacht.
Aber auch im Unternehmen wird eine Kultur des Widerstands gefördert durch:
- Unwissenheit: überraschende Veränderungen „von oben“ (Bombenwurf)
- Vorurteile, dass die Leitung nur die Kosten senken will
- Beharrungsvermögen durch Erfolge in der Vergangenheit
- Aktionismus ohne strategische Überlegungen
- Fehlende Unterstützung durch andere Bereiche, Angst vor Konsequenzen
- Messbare Kosten der Anlaufphase
- Unsicherheit, ob sich Erfolg einstellt
Festgefahrene Überzeugungen und fehlende Managementmethodik zuerst durch Kommunikation zu verändern, ist nahezu unmöglich. Es fehlen stringente Handlungsgrundlagen.