KostenmanagementKostenmanagement als Daueraufgabe im Unternehmen

Damit Unternehmen wirtschaftlich arbeiten und wettbewerbsfähig bleiben, müssen sie ihre Kosten im Griff haben. Das setzt voraus, regelmäßiges Kostenmanagement zu betreiben und Kosten zu sparen. Doch dabei gibt es auch einige Fallen; wer in sie tappt, zahlt am Ende mehr als vorher.

Worum geht es beim Kostenmanagement?

„Wir müssen Kosten sparen!“ Oder: „Es darf nichts kosten.“ Das hören Mitarbeitende und Führungskräfte allenthalben von ihren Vorgesetzten, wenn sie mit Ideen und Konzepten kommen, wenn sie Chancen aufgreifen und das Unternehmen voranbringen wollen. Am schlimmsten ist es in der Krise, wenn die Liquidität knapp wird. Dann soll schnell gespart werden, „koste es, was es wolle“.

Oft ist das zu kurz gedacht. Richtig ist: Das Kostensparen oder besser das Kostenmanagement soll dazu beitragen, dass das Unternehmen Gewinn erzielt und im Wettbewerb fit bleibt.

Ärzte raten alle Menschen: Nur durch regelmäßige Bewegung und gute Ernährung bleibt man gesund und vermeidet Übergewicht. Genauso kommt es bei Unternehmen darauf an, regelmäßig und nicht erst in der Krise die richtigen Stellschrauben für das Kostenmanagement zu finden und diese auf „wirtschaftlich“ einzustellen. Allerdings gilt für Unternehmen wie für alle Menschen: Hungern macht auch nicht gesünder. Beim Kostenmanagement geht es deshalb darum, die richtige Balance zu finden.

Stichwort

Kostenmanagement

Das Kostenmanagement umfasst alle Pläne und Aktionen im Unternehmen, die direkt darauf ausgerichtet sind, Kosten zu identifizieren, zu analysieren, unnötige Kosten aufzudecken, zu vermeiden oder zu verringern. Es lassen sich unterscheiden:

  • kurzfristiges Kostenmanagement, um die Liquidität und den Cashflow des Unternehmens schnell zu verbessern, und
  • langfristiges Kostenmanagement, um dauerhaft Gewinn zu erzielen und wettbewerbsfähig zu sein.

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