RisikomanagementRisiken dokumentieren und berichten

  • Warum und für wen man Risikoberichte erstellt
  • Risikoberichte für Mitarbeitende
  • Risikoberichte für das Management
  • Risikoberichte für das Top-Management
  • Darstellungsformen der Risiken
  • Rechtliche Aspekte des Risikoberichts
  • 7 Vorlagen im Praxisteil

Warum und für wen man Risikoberichte erstellt

Wenn die Risiken identifiziert und bewertet sind, werden sie für Entscheider aufbereitet. Die Dokumentation und Berichterstattung ist Aufgabe des Risikomanagements. Es muss regelmäßig alle interessierten und betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens über die Risikopositionen und Risikobewertungen informieren und alle Hintergründe dazu zugänglich machen.

Insbesondere das Top-Management muss jederzeit über die Risiken und ihre Entwicklung informiert sein.

Die Berichterstattung muss unterschiedliche Anforderungen erfüllen:

Risikoberichte für Mitarbeitende

Die unmittelbar mit dem Risikomanagement befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen täglich wissen, wie sich die Risikosituation darstellt. Sie blicken auf die relevanten Kennzahlen und erhalten sofort Nachricht, wenn sich Veränderungen ergeben. Die Verantwortlichen stoßen gegebenenfalls notwendige Sofortmaßnahmen an, um Schaden zu begrenzen oder Risiken zu begegnen.

Beispiele: Eine Produktmanagerin muss sofort aktiv werden, wenn durch ein Produkt bei einem Kunden ein Schaden entsteht. Die PR-Abteilung muss eine Meldung erstellen, wenn über einen negativen Vorfall im Unternehmen in der Presse berichtet wird.

Dazu im Management-Handbuch

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