SWOT-AnalyseWarum braucht man eine SWOT-Analyse?

Wofür eignet sich die SWOT-Analyse? Welche Erkenntnisse zieht man aus der SWOT-Analyse? Und in welchen Fällen ist eine Bestandsaufnahme verschiedener Geschäftsbereiche nötig? Wie man Stärken sowie Schwächen des Unternehmens erkennt. Außerdem: Vorlagen zum Erfassen der wichtigsten Kennzahlen.

Definition: SWOT-Analyse

Mit der SWOT-Analyse werden ausgewählte Unternehmensmerkmale als Stärke (Strength) oder Schwäche (Weakness) bewertet. Merkmale, Trends und Entwicklungen im Markt oder Umfeld des Unternehmens werden als Gelegenheit, Möglichkeit, Potenzial oder Chance (Opportunity) oder als Bedrohung, Gefahr oder Risiko (Threat) bewertet – je nachdem, ob die positiven Möglichkeiten oder die negativen Bedrohungen für das Unternehmen überwiegen.

Die Merkmale und ihre Bewertung werden in einer Tabelle oder Matrix dargestellt. Die Ergebnisse der SWOT-Analyse sollen dem Management helfen, Handlungsfelder der Strategieentwicklung zu finden, die richtigen Potenziale zu nutzen und Gefahren zu erkennen und einzugrenzen.

Was leistet die SWOT-Analyse?

Die SWOT-Analyse ist eine Methode, um Informationen für die strategische Unternehmensplanung strukturiert aufzubereiten und darzustellen. Die Informationen machen sichtbar, inwiefern ein Unternehmen mit seinen Stärken und Schwächen in der Lage ist, mit den Chancen und Bedrohungen aus dem Umfeld zurechtzukommen und erfolgreich zu sein.

Ziel der SWOT-Analyse ist es, die Leistungen und Kompetenzen zu identifizieren, die Sie mit Ihrem Unternehmen im Wettbewerb gezielt zu Ihrem Vorteil einsetzen können. Mit den Ergebnissen aus der SWOT-Analyse zeigen Sie auf, wie Sie Ihre Stärken nutzen, um bei Ihren Kunden besser als die Konkurrenz dazustehen.

Damit wird auch sichtbar, in welchen Bereichen Sie einen schweren Stand haben und wie Sie die daraus resultierenden Gefahren vermeiden.

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