Sales and Operations PlanningWorum es beim Sales and Operations Planning geht
- Wozu braucht man Sales and Operations Planning?
- Definition für Sales and Operations Planning (S&OP)
- Was sind Ziele des Sales and Operations Plannings?
- Welche Vorteile bietet Sales and Operations Planning?
- Wo wird Sales and Operations Planning eingesetzt?
- Wie planen Sie den S&OP-Prozess?
- Wie läuft der S&OP-Prozess ab?
- 4 Vorlagen im Praxisteil
Wozu braucht man Sales and Operations Planning?
Mit Sales and Operations Planning (S&OP) bringen Sie den prognostizierten Absatz eines Produkts mit dem Produktionsplan für das Produkt möglichst genau in Übereinstimmung. Es geht darum:
- Bedarf = demand
- Verfügbarkeit = supply
möglichst perfekt aufeinander abzustimmen.
Wird ein Produkt verkauft, sollte es sofort oder so schnell wie möglich auch ausgeliefert werden. Die gesamte Wertschöpfungskette von Ihrem Kunden bis zu Ihren Lieferanten soll so optimiert werden, dass keine Lieferschwierigkeiten auftreten.
Gleichzeitig soll aber auch nicht mehr produziert werden, als benötigt wird. Die Lagerbestände als mögliche Puffer in der Wertschöpfungskette sollen möglichst gering sein.
Um dies zu erreichen, wird ein spezieller Abstimmungsprozess im Unternehmen eingerichtet und regelmäßig durchlaufen. Dieser Abstimmungsprozess ist das Sales and Operations Planning.
Definition für Sales and Operations Planning (S&OP)
Die Association for Supply Chain Management (ASCM) definiert:
S&OP ist ein „… Prozess zur Entwicklung taktischer Pläne, … indem kundenorientierte Marketingpläne für neue und bestehende Produkte in das Management der Lieferkette integriert werden. Der Prozess führt alle Pläne für das Unternehmen (Vertrieb, Marketing, Entwicklung, Fertigung, Beschaffung und Finanzen) in einem integrierten Satz von Plänen zusammen.“
Da Lagerhaltung in der Wertschöpfungskette notwendig sein kann und ebenfalls betrachtet wird, spricht man auch von Sales, Inventory, and Operations Planning (SIOP).