MitarbeiterbindungWertvolle Mitarbeiter erkennen und im Unternehmen halten

  • Gute und weniger gute Mitarbeiter unterscheiden
  • ABC-Methode differenziert nach Leistung und Leistungsbereitschaft
  • Worauf bei der ABC-Methode außerdem zu achten ist
  • Schlüsselpositionen mit den wichtigen Mitarbeitern identifizieren
  • Indikatoren für die Mitarbeiterloyalität
  • Mitarbeiterbewertung aus ethischer Sicht
  • 3 Vorlagen im Praxisteil

Gute und weniger gute Mitarbeiter unterscheiden

Führungskräfte beurteilen regelmäßig ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu bewerten sie die Arbeitsleistung, beobachten aber auch Verhaltensweisen wie Engagement, Interesse oder Leistungsbereitschaft. Hilfreich dabei sind Führungsinstrumente wie Zielvereinbarungen oder Mitarbeitergespräche.

Auf der Grundlage dieser Bewertung lassen sich gute und weniger gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterscheiden. Genauso lassen sich die Mitarbeitenden im Hinblick darauf beurteilen, wie wichtig sie für das Unternehmen und das jeweilige Team sind.

Es gibt wichtige Schlüsselpersonen und Leistungsträger, die sehr spezielles Fachwissen, viel Know-how und umfangreiche Erfahrungen haben. Andere Mitarbeitende zeigen eine hohe Leistungsbereitschaft, bringen sich ein und halten Prozesse am Laufen. Wieder andere erfüllen einfache Aufgaben und sind (vergleichsweise) leicht ersetzbar.

Dementsprechend lassen sich Mitarbeitende in unterschiedliche Gruppen einteilen; zum Beispiel in A, B und C. Für jede Gruppe gibt es andere Maßnahmen zur Personalentwicklung und zur Mitarbeiterbindung. Aus Sicht der Mitarbeiterbindung sind die schwer ersetzbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit besonderen Kompetenzen, Leistungen und viel Engagement wichtig: die A- und B-Mitarbeiter.

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