Mitarbeitergespräche führenKritik formulieren im Kritikgespräch
- Anlass für ein Kritikgespräch mit Mitarbeitern
- Ziele des Kritikgesprächs mit Mitarbeitern
- Was bei einem Kritikgespräch wichtig ist
- 2 Vorlagen im Praxisteil
Anlass für ein Kritikgespräch mit Mitarbeitern
Sind Sie mit der Erfüllung einer Aufgabe durch Ihren Mitarbeiter nicht zufrieden? Hat Ihre Mitarbeiterin nicht die Leistung gebracht, die Sie von ihr erwartet haben? Oder hat sich ein Mitarbeiter falsch verhalten? Dann sollten Sie ein Kritikgespräch führen.
Viele Vorgesetzte scheuen offene Kritik. Aber das macht alle Beteiligten unzufrieden. Als Vorgesetzter tragen Sie lange ein schlechtes Gefühl mit sich herum: „Eigentlich müsste ich mal etwas sagen ...” Und auch der Mitarbeiter kann betroffen sein, wenn er merkt, dass etwas nicht stimmt.
Den meisten Beschäftigten ist ein offenes Kritikgespräch lieber, als dass hinter ihrem Rücken Unmut über ihre Leistungen aufkommt und darüber mit anderen gesprochen wird. Deshalb sollten Sie ein Kritikgespräch ohne Zeitverzug führen, wenn es einen Anlass dafür gibt.
Ziele des Kritikgesprächs mit Mitarbeitern
Als Vorgesetzte oder Vorgesetzter können Sie ein Kritikgespräch nicht delegieren. Nehmen Sie sich persönlich ausreichend Zeit dafür. Die Ziele des Kritikgesprächs sind:
- Einsicht bei den Betroffenen erreichen,
- die Basis der Zusammenarbeit erhalten,
- die Grundmotivation nicht zerstören,
- eine Verhaltensänderung zu bewirken und
- künftige Fehler vermeiden.