Führungsmethode für Komplexität, Agilität und VeränderungZiele aus der Zielklausur für Projektplanung nutzen
Ziele mit Projekten und Aufgaben verknüpfen
Ziele ohne Umsetzungsplanung sind unverbindliche Wünsche. Deshalb müssen Zielklausuren immer nachbereitet werden. Dazu wird zuerst noch einmal das SMART-formulierte Ziel überprüft:
- Ist das Ziel wirklich entsprechend den SMART-Regeln formuliert?
- Beschreibt es das, was wirklich erreicht werden soll, also ein konkretes Ergebnis?
- Enthält das Ziel einen klar definierten Termin, an dem das Ziel erreicht sein soll?
Aus dem so beschriebenen, gewünschten Ergebnis werden im Rahmen der Nachbereitung Projekte, Maßnahmen oder Aufgaben abgeleitet, die dazu führen sollen, das Ziel zu erreichen.
Der Moderator der Zielklausur sendet nach der Zielklausur jedem Teilnehmenden die ihm zugeordneten Ziele aus dem Zielerfassungsblatt, wie es in der Klausur erstellt wurde.
Projekte planen
Fast immer können die in der Zielklausur festgelegten Ziele und Big Points nur erreicht werden, wenn dazu geeignete Maßnahmen in Form eines Projekts umgesetzt werden. Deshalb muss ein Projektplan erstellt werden.
Ein fundiert erstellter Projektplan kostet Zeit, spart aber sehr viel mehr Zeit, Arbeit und Ärger im Prozess der Zielerreichung. Es lohnt sich also gerade bei den Big Points die notwendige Planungszeit zu investieren.
Das „Mehr-Augen-Prinzip“ ist hier hilfreich. Zusammen mit kompetenten Gesprächspartnern können
- alle notwendigen Maßnahmen ermittelt und vom Ablauf her geordnet werden,
- alternative Maßnahmen diskutiert werden, die erfolgversprechender sein könnten,
- der Zeitbedarf und die Voraussetzungen hinterfragt werden,
- Aufgaben auf mehrere Personen verteilt werden.
Die so erstellten Projektpläne werden an den Moderator der Zielklausur gesendet, der sie in das Ziele-Pläne-Tool überträgt. Das Ziele-Pläne-Tool verknüpft Ziele und Projektpläne übersichtlich.