BeschwerdemanagementWie Sie ein Beschwerdegespräch führen
Ein Beschwerdegespräch führen Schritt für Schritt
Mithilfe eines mehr oder weniger immer gleichen Ablaufs geben Sie dem Beschwerdegespräch eine Struktur. An diesem „roten Faden“ orientieren Sie sich, um jederzeit kompetent zu wirken, souverän zu kommunizieren und an alles Wichtige zu denken:
1. Begrüßung und Gesprächseröffnung
Beginnen Sie das Gespräch mit einer freundlichen Begrüßung und stellen Sie sich vor, falls der Kunde Ihren Namen oder Ihre Funktion nicht kennt.
2. Zuhören und Verstehen
Lassen Sie den Kunden die Beschwerde vollständig und ohne Unterbrechungen vortragen. Zeigen Sie durch aktives Zuhören (Nicken, kurze verbale Bestätigungen wie „Ich verstehe.“ oder „Ja.“), dass Sie aufmerksam sind.
3. Empathie zeigen
Drücken Sie Verständnis und Empathie für die Situation des Kunden aus. Etwa so:
Ich kann verstehen, dass Sie verärgert sind, und es tut mir leid, dass Sie diese Erfahrung machen mussten.
4. Zusammenfassen und klären
Fassen Sie die Hauptpunkte der Beschwerde zusammen, um sicherzustellen, dass Sie alles richtig verstanden haben, und klären Sie gegebenenfalls offene Fragen.
5. Lösungsvorschläge unterbreiten
Erarbeiten Sie einen oder mehrere Vorschläge, wie das Problem gelöst werden könnte. Beziehen Sie den Kunden mit ein, indem Sie Optionen anbieten und seine Präferenzen berücksichtigen.
6. Einigung und Bestätigung
Erzielen Sie eine Einigung über die nächsten Schritte und bestätigen Sie die vereinbarten Maßnahmen. Sichern Sie eine schnelle Ausführung zu.
7. Dank und Abschluss
Bedanken Sie sich beim Kunden dafür, dass er Ihnen ermöglicht, das Problem zu lösen. Schließen Sie das Gespräch mit einer positiven Bemerkung ab, zum Beispiel:
Wir schätzen Ihr Feedback und arbeiten daran, unseren Service stetig zu verbessern.