TeamarbeitSo fördern Sie die Zusammenarbeit im Team
- Die vier Phasen beim Teambuilding
- Was zu Beginn des Teambuildings wichtig ist
- Regeln und Instrumente für die Teamarbeit
- 3 Vorlagen im Praxisteil
Die vier Phasen beim Teambuilding
Den Prozess, wie sich Menschen zu einem Team formen, hat Bruce W. Tuckman mit dem Bild einer Uhr beschrieben: die Teamuhr. Die Teamuhr zeigt die vier Phasen:
- Forming
- Storming
- Norming
- Performing
Jede dieser Phasen hat ihre Besonderheiten und Merkmale, die Teamentwicklung auszeichnen. Sie sind in Abbildung 1 benannt.

Was zu Beginn des Teambuildings wichtig ist
Erwartungen an die Teamarbeit klären
Zu Beginn geht es darum, dass die Erwartungen an die Teamarbeit klar formuliert sind. Führungskräfte, Management und Mitarbeitende sowie gegebenenfalls die Mitarbeitervertretung stellen gemeinsam klar:
- Warum wird Teamarbeit eingeführt?
- In welchen Unternehmensbereichen?
- Für welche Aufgaben?
- Sollen die Teams temporär oder dauerhaft eingerichtet werden?
Am Ende dieses Prozesses sollte eine Übereinkunft zwischen allen Beteiligten stehen: Ja, wir wollen Teamarbeit!
Anforderungsprofil oder Qualifikationsprofil erstellen
Besonders wichtig ist, dass die Mitarbeitenden auf die neue Form der Arbeitsorganisation vorbereitet werden. Das betrifft alle Mitglieder eines Teams, ganz besonders aber die Teamleitung oder Teamsprecher. Hilfreich ist es, ein Anforderungsprofil oder Qualifikationsprofil zu erstellen, das zeigt, ob die notwendigen Kompetenzen vorhanden sind und wo noch Defizite bestehen.
Gerade bei Teamarbeit spielt nicht nur das Fachwissen eine wichtige Rolle. Daneben sind zahlreiche methodische und soziale Kompetenzen gefragt. Diese müssen bei den Schlüsselpersonen eines Teams vorhanden sein oder schrittweise entwickelt werden.